54. Die Schwefelstadt

Morgens beim Frühstück erhielten wir Besuch, die Enten des Lake Taupo marschierten ganz selbstverständlich herein.

Enten im Hotelzimmer

Schnell ein Frühstück und eine letzte Dusche, dann ging es ab ins Honigzentrum hukahoneyfive. Oh mein Gott, so viele leckere Sorten Honig und vor allem auch Manuka! Wie sollten wir uns da nur entscheiden? Es war nicht einfach, ist dann aber doch gelungen.

Honig, Honig, nochmals Honig

Nur zum Mittagessen machten wir einen kurzen Stopp und fuhren dann direkt ins zuvor gebuchte airbnb in Rotorua. Die Vermieterin -und vor allem deren Hund und die Katzen- begrüßten uns und da in der Wohnung eigentlich nur 2 Betten standen, bekamen wir kurzentschlossen für Philip eine Matratze in den Flur gelegt. Also musste er doch nicht allein in Betty schlafen.

airbnb in Rotorua

Philip kannte sich in Rotorua schon ein wenig aus und zeigte uns den öffentlichen und kostenlos zugänglichen Stadtpark. Es regnet leider immer noch, so dass Philip die Möglichkeit nutzte, ein warmes Fußbad unter einem schützenden Dach an einer warmen Quelle zu nehmen.

warmes Fußbad

Jens und ich schlenderten durch das mitten in der Stadt liegende Geo-Thermalgebiet (Kuirau-Park). Es blubberte und qualmte überall. Mehrere Spazierwege führten durch den Park mit einem Kratersee, Schlammbecken, heiße Quellen; alles in einer wunderschön gepflegten Umgebung mit Blumenbeeten und einheimischer Flora.

es qualmt überall
mitten auf dem Weg blubbert es
Schwefelschwaden
Tulpenbaum

Anschließend ging es ins Stadtzentrum, wo wir einen kleinen Spaziergang zum zur Zeit geschlossenen Rotorua Museum / Te Whare Taonga o Te Arawa unternahmen, auch von außen ein toller Anblick im Tudorstil. Wir schlenderten durch den Government Garden mit diversen Denkmälern und den englischen Poolplätzen.

geschnitzte Holzfiguren
Rotorua Museum

Der Sulphur Point war ebengefalls gesperrt, aber auch aus der Ferne war der unverwechselbare Schwefelgerucht präsent. In ganz Rotorua wird man den Geruch nicht los. Trotz allem lockt die “Schwefelstadt” jährlich beinahe 3. Mio. Besucher an.

Sulphur Point
Schwefel überall in der Stadt

Abends gab es beim Italiener Nudeln und Pizza.

Ausflug zum Italiener