60. Good bye Neuseeland, Auf Wiedersehen Philip

Nach einem Frühstück im Hotelrestaurant (man gönnt(e) sich ja sonst nichts) nutzte Philip die (vorerst wohl für einige Zeit letzte) Chance eines ausgiebigen Vollbades, während ich letzte Diktate versendete.

nochmal anständige Körperpflege
letzte Arbeiten am PC

Dann wurde Betty von unseren darin verstreuten Sachen befreit, ich hinterließ ihr dafür ein paar dicke Abschiedstränen. Da dachte ich noch, ich werde nie wieder in ihr durch Neuseeland reisen und schlafen können. Philip erhielt die bis dahin in unseren Koffern versteckten Weihnachtsgeschenke, wobei die von Oma mitgeschickte Schokolade natürlich sofort verspeist werden musste.

erst Weihnachten auspacken!

Auf der Fahrt zum Flughafen versorgten wir Philip im Post-Shop noch mit ausreichend Diesel-Meilen für seinen weiteren Aufenthalt. Dieselfahrzeuge müssen nämlich eine zusätzliche Gebühr pro Kilometer zahlen, welche im Voraus bezahlt wird. Die RUC (Road User Charge) wird umgangssprachlich auch als Dieselsteuer bezeichnet. Im Grunde bezahlt man also für die Straßennutzung mit einem Dieselfahrzeug eine extra Gebühr. Der Road User Charge Voucher muss sichtbar an der Frontscheibe angebracht sein. Die RUC wird erhoben, da Diesel (anders als Benzin) nicht bereits beim Kauf komplett besteuert wird. Jetzt kann Betty wieder dahinflitzen.

Und auch die Lebensmittelvorräte wurden nochmal nachgefüllt.

der „Kühlschrank“ wird nochmal gefüllt

Dann ging alles schnell, Philip setzte uns am Flughafen ab, wir verabschiedeten uns und schon verschwand er mit Betty im Flughafenverkehr.

Abschied am Flughafen

 

Noch ein paar letzten Souvenirs kaufen, dann bestiegen wir den Airbus A350 und landeten nach 17 Stunden und 20 Minuten in Katar. Die 8 Stunden Aufenthalt haben wir mit Dösen, Essen und Bummeln überstanden und nach weiteren 6 Stunden landeten wir in Frankfurt, überstanden hier das Abenteuer „Deutsche Bahn“ und nach exakt 40 Stunden fielen wir in Deutschland in unsere Betten.

Wahnsinn, was für eine schöne Reise wir hinter uns haben.

Danke an unseren Reiseleiter Philip, an die unverwechselbare „Betty“ und an eines der schönsten Länder der Welt für diese Zeit! Wir sehen uns wieder!